Biokraftstoffe im Bundeskabinett: Nachbesserungen gefordert
In einem heute verabschiedeten Gesetzentwurf werden die Weichen für die weitere Förderung von Biokraftstoffen, Elektromobilität und strombasierten Kraftstoffen bis zum Jahr 2030 gestellt. „Wir begrüßen den vorgelegten Entwurf im Großen und Ganzen. Allerdings bedarf es noch wichtiger Nachbesserungen, damit Biokraftstoffe auch in den kommenden Jahren maßgeblich und durchgängig zur Senkung der THG-Emissionen im Verkehr beitragen können“, sagte Baumann, Geschäftsführer beim VDB.
Internationaler Fachkongress für erneuerbare Mobilität: Alle Technologieoptionen für mehr Klimaschutz im Verkehr nutzen!
Zum Auftakt des 18. Fachkongresses für erneuerbare Mobilität „Kraftstoffe der Zukunft 2021“ am 18. Januar 2021 stellten Redner des Bundesverbandes Bioenergie, des BMVI, der deutschen Automobilwirtschaft, des ADAC und aus der Wissenschaft ihre Konzepte, Strategien und Forschungsergebnisse für eine erneuerbare Mobilität der Zukunft und für mehr Klimaschutz im Verkehr vor.
Mineralöl- und Biokraftstoffwirtschaft fordert weitere Änderungen bei der nationalen Umsetzung der RED II-Richtlinie
In einem gemeinsamen Schreiben hat sich die Biokraftstoffwirtschaft an die zuständigen Bundesminister/-innen gewandt, um weitere erforderliche Anpassungen bei der nationalen Umsetzung der RED II-Richtlinie anzumahnen. Die Verbände rufen die Adressaten ihres Briefs dazu auf, bei der Umsetzung der europäischen Vorgaben neben den Klimaschutzzielen auch die Anforderungen der in der Wertschöpfungskette beteiligten mittelständischen Wirtschaftszweige zu berücksichtigen.
Biokraftstoffindustrie: Entwurf der Bundesregierung zur Umsetzung der RED II im Verkehr mit Licht und Schatten
Die Biokraftstoffindustrie bewertet den heute bekannt gewordenen Entwurf der nationalen Umsetzung der Erneuerbare Energien-Richtlinie (Renewable Energy Directive II, RED II) zwar als Schritt in die richtige Richtung. Er sei jedoch noch nicht ausreichend, um die heutige Treibhausgasminderung durch Biokraftstoffe für die Zukunft zu sichern.
CO2-Einsparungen durch Biokraftstoffe steigen erneut
Die CO2-Einsparungen durch Biodiesel, Bioethanol und Biomethan sind im Jahr 2019 auf 9,7 Millionen Tonnen erneut gestiegen. 2018 erreichten nachhaltig hergestellte Biokraftstoffe noch eine Minderung des Treibhausgasausstoßes um 9,5 Millionen Tonnen. Dies geht aus dem gestern erschienenen „Evaluations- und Erfahrungsbericht für das Jahr 2019“ der Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft (BLE) hervor.
Deutsche wollen mehr Biokraftstoffe tanken
Laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage stehen zwei Drittel aller Deutschen Biokraftstoffen positiv gegenüber. Fast die Hälfte misst Biokraftstoffen für die Zukunft eine wachsende Bedeutung beim Klimaschutz bei. Verbände fordern angemessene politische Berücksichtigung.
Biokraftstoffindustrie wendet sich gegen BMU-Angriffe auf Landwirte, Biodiesel und Bioethanol
Gegen den heute veröffentlichten Angriff des Bundesumweltministeriums (BMU) auf die deutschen Landwirte sowie Biodiesel und Bioethanol verwehrt sich der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) mit deutlichen Worten. Das BMU hatte das heute veröffentlichte Gutachten des „Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen“ (WBGU) kommentiert und die deutschen Rapsbauern und Biokraftstoffproduzenten frontal angegriffen.
Biokraftstoffindustrie: BMU sollte Entwurf zur RED II-Umsetzung zurückziehen und tiefgreifend ändern
Der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) hat seine Stellungnahme zum Entwurf des Bundesumweltministeriums (BMU) für die zukünftige Dekarbonisierung der Antriebsenergie im Verkehr eingereicht. In seinem Papier kritisiert der Verband die geplante nationale Umsetzung der Erneuerbare Energien-Richtlinie II (RED II) scharf.
Bundesumweltministerium verabschiedet sich vom Klimaschutz im Verkehr
Gemeinsame Pressemitteilung von BDBe, UFOP und VDB –Biokraftstoffwirtschaft: “Ein mutloser Entwurf ohne Perspektive für erneuerbare Kraftstoffe”
Ölsaatenverarbeiter und Biokraftstoffindustrie beteiligen sich an „Marktcheck“ von DUH und Robin Wood
OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland und der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) haben Zahlenmaterial für einen „Marktcheck zu Biokraftstoffen mit hohem iLUC-Risiko“ bereitgestellt, den die Deutsche Umwelthilfe, Robin Wood und die Brüsseler Organisation Transport & Environment durchführen.